Bis 25.8.: Elseviert bietet 30% Rabatt auf alle Klinikleitfähen innerhalb seiner App

Elseviert bietet seit geraumer Zeit eine Klinikleitfaden-App für Android sowie iOS an, in der wiederum aus sogenannte InApp Käufe Titel aus gleichnamigen Taschenbuchreihe in einen für die mobilen Endgeräte angepassten Format in geladen werden können.

Dabei ist es der größte Vorteil und zugleich auch der größte Nachteil, dass das ganze aus der Applikation auf dem mobilen Endgerät jeweils über die Store von Apple oder Google läuft. Zum einen hat man die Titel in ein auf das Endgerät angepasstes Format und übersichtlich in einer Applikation. Zum anderen laufen sie aber nur dort. Es ist weder, Titel, welche z.B. auf einen iPhone erworben wurde bei einen Wechsel auf ein Android Gerät dort weiter zu verwenden, noch gibt es die Möglichkeit, die Büchen auf einen E-Book Reader oder zu Hause am PC/Mac zu lesen.

Letzteres dürfte bei Taschenbüchern ohnehin selten sinnvoll sein, aber die fehlende Möglichkeit Einkäufe auf eine andere Plattform zu übertragen, sollte jedem Bewusst sei.

Anzumerken bei den aktuellen Angebot ist, das es leider keinerlei Übersicht über die Preise der einzelnen Titel gibt: Die Preise werden erst bei der Bestätigung des Kaufprozessen angezeigt. Zwar habe ich keine Zweifel, dass Elsevier hier ein “Seriöses” Angebot gestaltet hat. Jedoch scheint mir das Ganze, im Gegensatz zu dem Konkurenzprodukt aus dem Hause Thieme, etwas kundenunfreundlich.

Bedienung: Der Erste Eindruck der iOS Anwendung ist zudem etwas durchwachsen. Wärend sich die Leidfäden auf Android sehr sauber und Intuitiv bedienen lassen, wirkt die iOS Applikation sehr hakelig. Von Titelbild ist beispielsweise kein Scrollen möglich, man muss rechts unten in die Ecke auf einen – gedachten – Feil klicken, der mal kurz bei erfolglosen “Scroll” oder “Wischgesten” erschienen ist.

Bis auf diese Kleinigkeiten kann man, gerade bei den durchaus Humanen Preisen von z.B. 19,95 Euro für den aktuellen Leitfaden Intensivmedizin von 2013, eine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen.

Checkme! klinikstandards – Leitlinien-Groupware für Ärzte mit Smartphone

Am 1.10.2012 hat Elsevier im Apple AppStore sowie in Google PlayStore eine App mit Behandlungsstandards zu den Fachgebieten Innere Medizin, Chirurgie, Gynäkologie sowie zur Notfallversorgung veröffentlicht.

Dabei wären Applikationen mit Leitlinien auf den ersten Blick nichts besonderes mehr. Viele Fachgesellschaften sind mit ihren Leitlinien in App-Form bereits im Smartphone-Zeitalter angekommen, und z.B. auch die Komplette pocket-Reihe aus dem Verlagshaus Boerm Bruckmeier gibt es unlängst für iOS und Android.

Der Clou ist hier ein anderer: Anders als Leitlinien zu Rezitieren, oder ein kurzes und knappes Taschenbuch auf das Smartphone zu bringen, geht Elsevier hier einen anderen Weg: Die Klinikstandards werden vom Elsevier-Autorenteam anhand von Leitlinien zur evidenzbasierte Therapie aufbereitet und in der App sowie über die Webplattform http://www.klinikstandards.de/ zur Verfügung gestellt. Dabei wird dem Nutzer die Möglichkeit gegeben, diese an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.

Bei den Standards zur Reanimation können so z.B. gleich die Hausinternen Notrufnummern eingepflegt werden; aber auch Hausinterne Handlungsanweisungen können eingepflegt werden; für den persönlichen Gebrauch als „Notizbuch“, oder aber auch zur Freigabe über frei zu verwaltende Gruppen.

Dabei ist die Grundversion, in der man unbearbeitete Standards von Elsevier zugreifen kann, kostenfrei.

Wer die Standards anpassen und ggf. seinen Kollegen freigeben will, muss Jährlich 9,99 Euro bezahlen.

Ich habe von Elsevier einen kostenfreien Zugang erhalten, und werden den in den nächsten Tagen testen und hier mein Fazit schreiben. Positiv ist mir aufgefallen, das gestern bereits eine für das iPhone5 / Longphone angepasste Version nachgeschoben wurde.

Link zum AppStore: Checkme! iOS (AffiliateLink)

Link zum Google PlayStore: Checkme! Android

„The new iPad“ ist da … Meine kleiner Testbericht mit persönlichen Eindrücken

Artikel noch in Arbeit … Und ich habe den Eindruck, das er aktuell nicht fertig wird…

Nachdem ich bereits nach der KeyNote mit mir gehadert hatte, ob ich ein neues iPad brauche oder nicht – das iPad 2 hatte ich verweigert, da die Innovationen in meinen Augen nicht groß genug waren -, hatte ich mir eigentlich schon ein neues iPad WiFi im Apple Store bestellt.

Nachdem die Lieferzeiten auf astronomischen Höhen gestiegen waren, ich sollte es Mitte April bekommen, stornierte ich die Bestellung.

Heute versuchte ich mein Glück beim örtlichen Gravis. Gestern noch in Erfahrung gebracht, das dieser bereits um 9 Uhr statt um 10 Uhr öffnete, verlies ich pünktlich um 9:35 die U-Bahn an der Kampstraße. An ist ja – noch – Student, und hat auch einige Jahre überwiegenden Arbeitszeiten auf der Couch als Rettungsdienstler verbracht. Mit erschrecken stellte ich einen lange Schlange, naja, es waren 12 Leute, vor den Gravis fest. Etwas missmutig reihte ich mich ein, denn eigentlich wollte ich ja nie zu den verquären Apple Fanboy’s gehören. Aber dieser Selbstbetrug fand spätestens Heute ein jähes ende.

Um 9:45 wurde ich hinein gelassen, gegen 9:50 hielt ich mein iPad in den Händen. Ist es ein 4G 64GB iPad in weiß geworden. Etwas anderes gab es schlicht nicht mehr. Halt, noch welche 4G 32GB, wie man mir sagte. Farben konnte man sich aussuchen. Aber leider keine reinen WiFi Modelle. Gut, war auch diese Überlegung, ob der fehlenden LTE Unterstützung für Deutschland auf einen mobil Hotspot zu setze (Genauer auf meinen MF60 wie im Blog beschrieben), dahin.

Unboxing Videos finde ich sehr unspektakulär, und zudem aufwendig herzustellen – und daher wird es keine hier geben.

Schon der erste Sync mit iTunes führte zeigte mir, das wohl recht viel Dampf im iPad streckt, denn die CPU Last meines i5 Quad schnellte auf angenehme 280% hoch und blieb bei diesem Wert die ganze Synchronisation über.

Noch beim Syncen wollte ich es wissen, wie gut das Display ist. Ich startete Safari, und sah überall unscharfe Grafiken bei absolut superschaften Texten. Kurz: Das Display enttäuscht nicht, ehr die Websites., denn selbst Apple schien seinen Homepage noch nicht au das neue Retina-Display angepasst zu haben.

Das Surferlebnis ist um längen flüssiger als noch mit meinen alten iPad, egal ob WiFi von UnityMedia(*) oder mit meinen O2 UMTS(*) Karte. Wobei erstmals das UMTS/3G Netz spürbar langsamer ist als das WiFi, welches hat 64 mbit/s Kabelnet „dahinter“ hat. Düfte auch daran liegen, das im Raum Dortmund O2 etwa 2,5 bis 3,5 mbit/s im mittel liefert. Ob es spürbare Vorteile mit anderen Netze gibt, werde ich zu späteren Zeitpunk mal mit meiner Congstar-Karte ausprobieren. Vodafone ist da in meinen Augen kaum besser, E-Plus deutlich langsamer als O2 von den Reaktionszeiten. Nur die Telekom schafft es in meinen Augen, da nen ganzes Stück gut zu machen. Wobei es da weniger auf die Maximalbandbreite ankommt (ein auf 7,2 mbit/s gedrosselter Tarif ist vollkommen ausreichend), als auf die Reaktionszeiten. Grund dafür ist, das die Maximalbandbreite einer mobile Verbindung eh erst nach einige Sekunden zugewiesen wird, und bei schneller CPU und niedriger Latenz die Seite dann bereits aufgebaut ist.

Erste Blicke in Anwendungen brachten grafisch auch ein durchwachsenes Bild. Die Texte sind meist extrem scharf, an Grafiken offenbart sich dann aber schnell die brillante Auflösung des Pads.

Einige Fotos stelle ich, in maximalauflösung, in die Galerie.

An diesem Bild sieht man sehr deutlich die Auflösung des Displays. Man vergleiche das iBook Icon mit dem goodreader Icon:

Hardfacts:

Was sich bestätigt hat ist, dass das iPad jetzt 1 GB RAM hat.

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Der Prozessor ist, schenkt man dem Netz glauben, der gleiche A5 um einen QuadCore Grafik erweitert geblieben, wie im iPad 2. Ob es hierzu Performanceunterschiede gibt, kann ich schlecht beurteilen. Jedoch machen sich die 1 GB RAM sehr bemerkbar. Hatte man bei der ersten Generation noch den Effekt, das beim wechseln einen Browsertabs häufig ein reload gemacht werden musste, da die Seite nicht mehr im Speicher war, ist dieser Effekt mit dem neuen iPad komplett verschwunden. Gleichwohl, ob nur zwischen sehr grafikreichen Seiten gewechselt, oder zu einer andern Anwendung umgeschaltet wird.

Die Akkulaufzeit ist sehr gut ! Ich hatte Heute gegen 14 Uhr das Haus verlassen – die erste Akkuladung hatte erst 75% erreicht, und trotz einigen Stunden Surfen via UMTS und intensiver Nutzung (keine Spiele !), war der Akku gegen 22 Uhr noch bei 12%. Die 9 Stunden mobiles Surften, welche Apple auf seiner Homepage angibt, sind durchaus realistisch.

Hängende Datenverbindungen:

Verwendet hatte ich das iPad Heute mit meinen O2 Multisim sowie eine Congstar Karte mit gebuchter Tagesflat (200 MB, Drossel ab 7,2 mbit/s). Mit beiden Netzes ist es mir jeweils einmal passiert, das sich die Datenverbindung via UMTS/EDGE derart aufgehängt hatte, das selbst nach dem aktivieren und deaktivieren des Flugmodus keine Daten mehr flossen. Es scheint also ein Netzunabhäniges Problem zu sein. Im ersten Falle half ein Neustart, im zweiten Fall ein SIM-Karten-Pull.

IMG 0124

Heute ist extak diese Problem erneut aufgetreten, jedoch diesmal mit einer O2 SIM-Karte. Dabei wurde wieder der 3G Symbol angezeigt, ein Datenfluss fand nicht statt. Die Fehlermeldung war ebenfalls „Seite kann nicht geöffnet werden – Safari kann die Seite nicht öffnen, da keiner Verbindung zum Internet besteht“. Auch in diesem Falle blieb das Ein- und Ausschalten des Flugmodus ohne erfolg, auch das Aus- und Einschaltung der Mobilen Daten führt nicht dazu, wieder eine funktionierenden Internetverbindung zu bekommen. Abhilfe schaffte eine Änderung des APNs.

Qualität der Kamera:

Immenser Absatz an iPad bei Apple:

Apple gab bekannt, bereits 3 Millionen neue iPad verkauf zu haben. Da wundert es nicht, das Die Kammera des iPad ist ordentlich. Mehr jedoch nicht ! Mit dem iPhone4S ist sie nicht vergleichbar.

Erstes Fazit:

Trotz der fehlenden LTE Unterstützung ist das Surferlebnis um längen besser als mit dem iPad 1. Die Qualität den Displays ist umwerfend, und schliesst wohl aus, das ich jemals wieder freiwillig ein iPad 1 nutzen werden.

Zusammen mit einer guten Akkuleistung und sehr flüssiger Arbeitsgeschwindigkeit hat sich für nicht der Umstieg vom iPad 1 auf das neue iPad gelohnt.

iPhone und Smartphone: Es muss nicht immer ein Vertrag sein !

Tarifvergleiche gibt es viele. Und so viele Tarifvergleiche es gibt, so unpassend sind alle diese wohl im Einzelfall. Das wird bei diesem auch nicht anders sein Denn auch meiner ist bei weitem nicht vollständig: Ich habe hier auch nur  jeweils die kleinsten Pakete der Netzbetreiber verglichen, und 4 in meinen Augen Attraktive PrePaid Tarife gegenübergestellt:

Als Grundlage diente dort die Stiftung Warentest: http://www.test.de/themen/computer-telefon/infodok/Handytarife-Hitliste-Normaltelefonierer-1131850-2131850/

Darin ist die Rede von 90 Minuten im Monat sowie 50 SMS. Dieses ist auch hier die Berechnungsgrundlage.

Telekom
*
Vodafone* O2* Fonic* SIMYO* Blau FYVE
Tarif Complete Mobil S Superflat Internet WE O2 Blue 100 PrePaid PrePaid PrePaid PrePaid
Inklusivmin 120 60 120 0 0 0 0
Inklusiv SMS 40 0 9999 0 0 0 0
Fixkosten mtl 39,95 € 24,95 € 20,00 € 10,00 € 10,00 € 10,00 € 10,00 €
Fixkosten ges. 958,80 € 598,80 € 480,00 € 240,00 € 240,00 € 240,00 € 240,00 €
weitere Minute 0,29 € 0,29 € 0,29 € 0,09 € 0,09 € 0,09 € 0,09 €
weitere Einheit SMS 0,19 € 0,19 € 0,19 € 0,09 € 0,09 € 0,09 € 0,09 €
variable Kosten Telefon 0,00 € 208,80 € 0,00 € 194,40 € 194,40 € 194,40 € 194,40 €
variable Kosten SMS 45,60 € 228,00 € 0,00 € 108,00 € 108,00 € 108,00 € 108,00 €
Daten ungedrosselt 300 MB 200 MB 300 MB 500 MB 1000 MB (!) 1000 MB (!) 500 MB
Datenflat ? ja ja ja ja nein (!) nein (!) ja
Kosten iPhone4 16 GB 199,95 € 299,00 € 649,00 € 629,00 € 629,00 € 629,00 € 629,00 €
Ges. über 24 Monate 1.204,35 € 1.334,60 € 1.129,00 € 1.171,40 € 1.171,40 € 1.171,40 € 1.171,40 €

* = Affiliate Link, alle Angaben ohne Gewähr !

Die Anschlusskosten haben ich, ebenso wie die Beschaffungskosten für die PrePaid, einfach mal aussen vor gelassen. Warum ? Nun, der Anschlusspreis entfällt sehr häufig, bei den PrePaid SIMs sind meist Starguthaben zwischen 5 und 15 Euro enthalten, die man dann ja Gegenrechnen würde. Über aktuellen Angebote bei PrePaid informiert http://www.prepaid-wiki.de/index.php5?title=Hauptseite

Generell kann man sagen: O2 ist mit seinen Blue Tarif wohl am günstigsten, vorrausgesetz man nimmt den Tarif mit 24 Monate Laufzeit. In dem Fall hat man sogar noch „etwas“ Spiel, dank der SMS Flatrate und O2 Flatrate, sowie 30 Minuten „Platz“ für Festnetz und Fremdnetze.

Wer jedoch am Wochenende viel in’s Festnetz und in’s eigene Netze Telefoniert, fährt wohl mit Telekom oder Vodafone auch nicht so schlecht.

Die Stärke der PrePaid Tarife liegt aber auch auf der Hand: Sie sind jederzeit kündbar, und bei Simyo, Blau und Fonic fallen nie mehr als 40 Euro für Gespräche und SMS mtl. an. Lediglich der Tarif von FYVE hat keinen „Kostenschutz“. Telefoniert man weniger als die 90 Minuten oder schreibt man weniger SMS als die 50, werden sie gar noch günstiger.

Aufpassen sollte man bei dem Tarifen im E+ Netz: SIMYO und Blau. Diese Tarife sind sicherlich oft sehr attraktiv, aber nach 1000 MB Datenverbraucht wird jedes weitere MB mit 24 Cent berechnet ! Das kann in’s Geld gehen, wenn man die übliche Warnung per SMS übersieht oder sie verspätet ankommt.

Steht die Wahl zwischen SIMYO und Blau.de an, würde ich klar zu Blau.de tendieren. Grund: Hier gibt’s die gleichen Konditionen, auch die Rufnummernmitnahme ist möglich – wie bei SIMYO. Aber Blau.d bietet mehr Optionen an, so z.B. eine richtige InterNet Flatrate für 19,95 Euro. Zu beachten bei den E+ PrePaid Angeboten ist jedoch, dass das HSDPA Netz noch in den Kinderschuhen steckt, und oft nur „einfaches“ UMTS oder EDGE zur Verfügung steht.

Tethering, Multicard und sonstige Elemente lasse ich mal aussen vor.