Was lange währt, … Apple Pay in Deutschland

Die Gerüchteküche der letzten Jahre bezüglich ApplePay in Deutschland ist größtenteils an mir vorbei gegangen. Weniger, weil es mich nicht interessiert, als das die Diskussion mir nicht relevant erschien. Was soll man sich Gedanken machen, ob und wann es kommt, und welche Banken daran teilnehmen ? Es kommt doch meist anders als man denkt. 

Wer hätte beispielsweise daran gedacht, das die ING in Deutschland nicht daran teilnimmt und ein ausgewachsenes PR Desaster liefert ? Umso erstaunter war es aus meiner Sicht, das die Deutsche Bank ankündigte, von beginn an ApplePay zu unterstützen. Ja, genau, der schwerfällige Koloss in leichter Schieflage, welche für vieles Bekannt ist. Aber am wenigsten doch für innovative Produkte im Privatkundensegment.

Einzig bei der comdirect, N26 und fidor erfüllte die Erwartungen. Zumindest bei der comdirect auch hinsichtlich der praktischen Umsetzung von ApplePay, sofern man eigentlich obligatorische Kreditkarte zum Girokonto tatsächlich besitzt.

Dann es ging am 11.12. zum Deutschlandstart sehr einfach: Kreditkartendaten im Wallet hinzufügen, und sofern der SMS Infoservice aktiviert war, war das schon alles. Ansonsten musste man letzteren noch im Onlinebanking aktivieren (s. Markierung, persönliche Daten unkenntlich gemacht).

 

 

 

 

 

„Sie sind bereit für Apple Pay!“ heisst es bei der Deutschen Bank. Doch ganz so einfach ist es dann doch nicht.

Zwar erfüllte ich die wichtigste Voraussetzung: Ich besitzt ein Konto, welches auch für das  Onlinebanking freigeschaltet ist und nutze die „Deutsche Bank Mobile“ iOS App. Das kann man bei technikaffinen und iOS nutzenden Kunden klassischer Banken eigentlich auch voraussetzen. Ebenso, das man ein relativ aktuelles iPhone besitzt. Und dann soll alles so einfach sein: In der iOS App einfach  eine kostenlose „Deutsche Bank Card Virtual“ bestellen, die sich dann 2 Tage später auf gleichen Wege  für ApplePay aktivieren lässt. Doch mein meinem Fall  war schon die Bestellung nicht möglich.

Mir wurde in der App lediglich ein Hinweis gegeben, das ich „Weitere Informationen“ anfordern müsse, über welchen wiederum auf die Suchmaske für die nächstgelegene Filiale verlinkt wird.

Ja, und das scheint deren voller Ernst zum sein. Online ist lediglich im webbasierten Onlinebanking und gut versteckt über „Service – Mitteilung an die Bank“ die Möglichkeit zur Konkatkaufnahme gegeben, welche ich sodann nutzte.

Kaum 24h drauf erhielt ich eine Antwort: „Apple Pay kann für Gemeinschaftskonten nur aktiviert werden, wenn eine MasterCard (Debit- oder Kreditkarte) auf eigenem Namen zum Konto existiert. Es ist leider nicht möglich, eine virtuelle Karte für ein Gemeinschaftskonto zu beantragen“.

Genauere Informationen oder angaben, wie ich denn zu einer „MasterCard (Debit- Order Kreditkarte)“ komme ? Fehlanzeige.

Diese sucht man sich dann selbst heraus: Die günstigste Möglichkeit für Gemeinschaftskonten ist eine „MasterCard Debit“ für 18,- Euro pro Jahr. Kostenlos hat sich damit erst einmal erledigt.

Das soll zwar nicht das Problem sein. Ob sich das Stück Plastik – welches ich eigentlich nicht brauche – aber nun Online bestellen lässt, oder ich tatsächlich zur Aktivierung von MobilePayment via ApplePay noch eine Filiale aufsuchen muss, wird man nach erfolgter erneuter Kontaktaufnahme sehen. Auch, welche weiteren Verrenkungen nötig sind, bis man als Kunde von Gemeinschaftskonten ApplePay nutzen kann.

Schade, das mal ein tatsächlich wirklich kostenloses und zugleich Innovatives Produkt wie eine virtuellen Bankkarte für weite Nutzerkreise nicht verfügbar ist, und alternativen umständlich und kostenpflichtig sind. Denn wenn der klassische early adopter ehr nicht zur Zielgruppe der Deutschen Bank gehört, und dieser wohl auch nach entsprechender Verwunderung über die ING ehr Richtung N26, fidor oder comdirect abwandert, hat auch die Deutsche Bank ihre Zielgruppen. Eine sind die Familien.

Familien, die neben einen Gemeinschaftskonto auch diverse Anlageprodukte oder Baufinanzierungen besitzen. Und vielleicht auch weniger Wechselwillen haben. Hier hätte die Deutsche Bank sich hier deutlich abheben können. Leider hat man diese Möglichkeit nicht genutzt.

Die Zahlungen indes mit ApplePay und der aktivierten comdirect VISA Card laufen absolut Problemlos ab. Lediglich das Entsperren des iPhones an Terminals, welche die NFC Schnittstelle seitlich angebracht haben (zumeist Tankstellen), ist etwas kniffelig. 

Nachtrag vom 14.12.18: Mittlerweile habe ich einen Anruf der DB Filiale in Dortmund erhalten. Es wurde mir noch einmal erklärt, das die „Deutsche Bank Card Virtual“ für Gemeinschaftskonten nicht zu bestellen ist. Zur Lösung dieses Problems, meine Strategie war ja die getätigt Bestellung einer Plastik Debit MasterCard, wüsste man nun aktuell nicht. Die zuständige Mitarbeiterin sei erkrankt. 

FreeNet Hotspot Flat – Funktion Glückssache, surfen im ICE unmöglich

Nachdem ich ende letzten Jahres in den Niederlanden, genauer gesagt einen CenterParc, meinen „Probemonat“ meines Datenvertrages von Mobilcom Debitel im Telekom-Netz für die FreeNet Hotspot Flat nutzen konnte, war ich eigentlich recht angetan: Mit KPN Hotspots funktionierte die App damals, welche noch einen Login mit eMail & Passwort bot, relativ zuverlässig. 

Das es eine App braucht, welche die Verbindung zu den Landingpages „abgreift“, und selbst auf einen – mit für den Kunden nicht ersichtlichen – Weg eine Verbindung zum Internet etabliert, lässt sich verschmerzen.

So versuchte ich, als erneut ein Urlaub im Ausland anstand, die Flat erneut zu buchen. Doch dieses war nicht möglich; das Angebot gibt es schlich in Verträgen im Telekom-Netz bei Mobilcom-Debitel nicht mehr. Doch das tut dem keinen Abbruch. Es gibt ja für Spottpreise Tarife, wo diese Flat gleich Inkludiert hat – für 4,99 Euro kann man da nichts falsch machen. So dachte ich. 

Doch weit gefehlt. Eigentlich, so sollte an erwarten, entwickelt sich ein Produkt weiter. Doch dem war nicht so. Zunächst versuchte ich den bestehenden Account für die FreeNet Hotspots Flat mit den neuen Vertrag über den vom Kundensupport zugesendeten Aktivierungslink zu  „Verbinden“. Ging nicht, es musste ein neuer Account her.  Zum Glück hat man ja mehrere eMail Adressen, so das dieses Hürde genommen wurde. Hiermit funktionierte die App, es war April, genau für 2 Logins an einen Tag. Danach verweigerte sie jedmögliche Funktion; immer wieder gingen die Landigpages im Browser auf, die sonst eigentlich abgegriffen werden. Und auch der Schalter „Automatisch Verbinden“ lies sich nicht mehr umlegen.   

In guten 10 Tickets mit Schilderung des Problemes beim Kundenservice, wurde immer wieder Vertragsseitig die Option De- und Reaktiviert; irgendwann startet man auf Druck meinerseits, ob das Problem nicht viel mehr im Account für die FreeNet App liegen würde, einen Rückfrage bei der „IT“. Dabei muss man wissen, das die FreeNet Hotspots App auf einer Plattform läuft, und  mit dem „Mein Mobilcom-Debitel“ Account nichts zu tun hat. 

Geschlagene 3 Wochen später erhielt die Mitteilung, das die App – für mich ? – nur noch über einen sogenannten „Instant Login Link“ zu aktivieren sein. Den lieferte man mir, und ich nahm mit diesem eine Neuinstallation vor.

Nun war es wieder möglich, sich mit Hotspots zu verbinden. Die üblichen Verdächtigen, an Hauptbahnhöfen von der Telekom, in großen Lebensmittelgeschäften von MyCloud, gehen Tadellos.

Doch sucht mal man dazwischen einen, uns sei es nur um das wenig sinnvolle „Over-the-Air“ Download Limit von iOS zu umgehen, wird es schwierig:  „Kasln-Berliner-Str. 18“ in Dortmund soll zum Beispiel ein solche Hotspot sein – Betrieben von der Telekom. Doch wo ist diese Straße ? Oder die Saslder Straße 116, der Osthellweg sowie Hazsingstr. 8 ? Man kann raten – oder es sein lassen und alternativ mal gedanklich ein paar Zeichen gegen einen Umlaut austauschen. Meist gibt es dann eine ganz ähnliche klingende Straße in der Nähe, wo dann auch tatsächlich ein nutzbarer Hotspot ist. Doch man muss die Stadt dazu kennen. An fremden Orten ist das keine Option.

Nun war ich am letzten Donnerstag mit dem ICE auf den Weg nach Hannover; man wollte sich mal anschauen, wie ein „Business Festival für Digitalisierung“ aussieht. Der nicht da war, verpasst hat man nichts. 

Noch eigentümlicher war, das ich mit meinem Macbook wunderbar in das WIFIonICE WLAN gekommen bin, auf dem iPhone aber keine Ladingpage auf ging.

Nach viel hin und her fand ich den Fehler: Die FreeNet Hotspot App blockiert den Login den ICE Hotspot. Und dank Instant Login Link ist ein Abmelden in der App nicht mehr möglich. Um diese ausser Funktion zu nehmen, ist eine Deinstallation nötig. Diese durchgeführt, funktionieren WIFIonICE Hotspots wieder Tadellos. Die Landingpage geht auf, der kostenfreie Login ist möglich.

Auch hierzu gibt es mittlerweile ein Ticket beim Mobilcom-Debitel Kundenservice. Dass das Problem aber zeitnah gelöst wird, wage ich zu bezweifeln. HANSETECHTEST beschrieb das Problem  unter https://hh.hansevalley.de/2018/05/hansetechtest-freenet-hotspot-app.html schon ende Mai – mit Kontakt zu Pressestelle. Seitdem gibt es zwar ein Update der iOS App. Aber die Nutzung vom WLAN im ICE der Deutschen Bahn wird weiter effektiv unterbunden.

Kurzum: Auch wenn das Produkt ganz interessant erscheint, und die Limitierung auf Smartphones & Tabletts zu verschmerzen ist, fällt das Arrangierten mit der FreeNet Hotspots App mehr als schwer: Diese ist einfach hoffnungslos unausgereift und bringt mitunter nur mit ausreichender Eloquenz gegenüber Mobilcom-Debitel, doch bitte für einen Funktionalität zu sorgen, überhaupt einen fraglichen Mehrwert. 

Nachtrag vom 3.9.2018:

Seit dem letzten Update der der iOS App ist der Verbindungsaufbau an WIFIonICE wieder möglich. Auf lange Wartezeiten bis zu 1 Minuten bis zum Aufruf der LandingPage sollte man sich jedoch einstellen.

Nachtrag vom 13.12.2018:

Von ende Oktober bis ende November war in meinen Falle die Nutzung der FreeNet Hotspots Flat nicht möglich; dieses lag schlicht und ergreifend daran, das der „Instant Login Link“, welcher für die Aktivierung der App sorgt, nicht mehr als gültiger erkannt wurde. Nach div. via Kontaktformular erstellten Tickets beim Kundenservice und frustrierenden Versuchen, das Problem mit der Hotline zu besprechen (diese ist schlicht kaum erreichbar), wurde das Problem nach Involvieren der Pressestelle gelöst. Eine Lösung seitens des Kundenservice blieb bisher aus – nach 1 ½ Monaten.

Mobiles Internet ? Nee, ich Sitze im Zug !

Der „Mobilfunkempfang“ in Zügen der Deutschen Bahn ist streckenweise dürftig. Diese Erkenntnis sollte mittlerweile unbestritten sein. Und aus diesem Grunde ist es ein positiv, das dieses Thema von höchster Stelle, einem Vorstandsmitglied der Deutschen Bahn AG und wohl mittlerweile wohl emeritierte Professorin für Maschinenbau,  also solches klar benannt wird.

Auch hat man eine Lösung parat: Man baut – notfalls – einfach eigene Mobilfunkmasten entlang der Gleise. (Quelle: https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/deutsche-bahn-jeschke-will-eigene-mobilfunkmasten-an-den-gleisen/21050310.html). Gänzlich abwegig ist dieser Gedanke nicht. Aber ein Einstieg in den Mobilfunkmarkt,  vielleicht im Rahmen eines JointVentures mit der Deutschen Industrie, ist Zukunftsmusik, und wird vor einen großen 5G RollOut nicht dazu führen, das wir in Deutschland endlich zu Ländern wie der Schweiz aufschliessen werden.

Doch warum ist das so ?

Die Lizenzen für den Netzausbau liegen aktuell ausschliesslich bei den 3 großen Mobilfunkbetreibern. Wärend bis 2010 der Ausbau der 3G Netze in Deutschland bei den damaligen 4 Netzbetreibern auf die Ballungsgebiete konzentriert, entwickelte allein Vodafone die Ambition, 3G weiter in der Fläche auszubauen. Bahn- und insbesondere Neubaustrecken mit ihren vielen Tunneln, waren bisher nur mit GSM Versorgt. 

Nach der Auktion der LTE Frequenzen aus der digitalen Dividende kam etwas Bewegung in die Sache: Die Telekom von Vodafone rollten LTE in der Fläche aus. Das damals noch eigenständige E+ investierte, in Ermanglung der Möglichkeit LTE auf 800Mhz auszubauen, erstaunlich viel in den UMTS Ausbau, welcher im gemeinsamen Netz von O2 und E+ auf ging. Auch wurde von allen Netzbetreibern – mal mehr, mal weniger -, die Versorgung entlang der Verkehrswege optimiert. 

Doch auch dadurch ändert sich nicht viel für den Bahnfahrer. Man könnte sagen: „Klar, die Netzbetreiber haben nur die Autobahnen ausgebaut“. Zum Teil mag das stimmen; doch nur die halbe Wahrheit: Während ein Auto meist eine leicht getönte Frontscheibe hat, sind Scheiben in IC Zügen der 1. Generation teilweise und spätestens bei ICE1 vollständig mit einer metallenen Schicht überzogen. Dazu kommen teilweise schwere Bauweisen der Züge, welcher selbst einen Bergegeräten der Feuerwehren (vgl. Eschede) unmöglich machte.  

Dieses führt dazu, das fast alle im Fernverkehr eingesetzten Züge der Deutschen Bahn 99% bis 99,9% der Mobilfunksignale nicht in das Innere des Zuges lassen. Für DOSTO Regionalzüge sowie Triebwagen von Stadler gilt nach meiner Erfahrung und eigenen Messungen ähnliches. Die Talente von Bombardier sind da ein ganzes Stück „Mobilfunkfreundlicher“.  Das bedeutet eine Dämpfung um 20 bis 30dBm und in der Praxis „Vollausschlag aussen, Netzsuche drinnen“. Im Zug brauchbares Netz hat man i.d.r. nur, wenn ein direkter Blick auf die versorgenden Mobilfunkstation möglich ist 

Freilich ist dieses kein unüberwindbares Problem. Und er Schweiz setzte man frühzeitig auf sogenannte Repeater, die Breitbandig die Signale von Aussen in das Zuginnere und umgekehrt leiteten. Unter optimalen Bedingen war das Netz damit drinnen sogar besser, als würde man neben den Gleisen mit seinen Smartphone stehen. Das hat weniger mit der umgangssprachlichen „Verstärkung“ zu tun, als einfach, weil die Signale von einer optimal positionierten Antenne aufgenommen werden.

Auch in Deutschland wurden frühzeitig und erstmals im ICE1 Mobilfunkverstärker eingesetzt, wenn auch hier Anfangs nur in 2 von insgesamt 12 Mittelwagen – für GSM auf den Frequenzen von DeTeMobil, D2privat sowie E+. In mehreren Ausbauschritten wurden später 5 und dann 8 Wagen der ICE1 Garnituren entsprechend ausgerüstet sowie um GSM Frequenzen von O2 erweitert. Gleiches passierte mit den ICE Zügen der 2. Und 3. Generation (Zusammenstellung auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Intrain-Repeater)

Aber bis ende 2015 konnte kein Repeater der gesamten ICE Flotte die für den Flächenausbau genutzten LTE 800Mhz Frequenzen oder auch UMTS auf 2100Mhz in das Innere der Wagons leiten. Erst 2016 startete ein Projekt, ca. 70% der ICE Wagen Auszustatten, um eine sinnvolle Smartphonenutzung zu erlauben. Allenfalls in Ballungsgebieten war es bis dahin möglich, im Netz der Telekom relativ ungestört Daten über LTE zu nutzen. Dieses war dem speziellen Umstand geschuldet, das die Telekom hier verstärkt LTE auf 1800Mhz ausgebaut hat, die die Repeater bereits für GSM beherrschten.

Mittlerweile versorgt die Telekom vollständig, Vodafone zum größten Teil und auch das viel gescholtene Telefonica Netz merklich und in zunehmende Maße alle wichtigen ICE Trassen inkl. Tunnels mit LTE. 

Doch bis zu heutige Tage ist die Umrüstung der ICE Flotte mit zeitgemäßen Repeatern noch nicht vollständig abgeschlossen. Und auch nach dem Abschluss dieses Umbaus werden mindestens 2 Wagons ohne Repeater bleiben: Die Ruhezone der 2. Klasse sowie das Boardbistro/Restaurant.

IC1 Züge, besonders der Linien 30/31, haben selbst in der ersten Klassen oft keine, oder nur Repeater alter Generationen. Störungen sind zudem auch hier sehr häufig.

Einzig die neuen ICx sowie IC2 Garnituren sind bereits vollständig auf dem aktuellen Stand der Technik; mit Ausnahme der Ruhebereiche.

Abschliessend bleibt zu hoffen, das die Deutsche Bahn es ernst meint, und für soliden Mobilfunkempfang sorgen wird. Doch dazu müssen zu aller erst Repeater oder Spezialscheiben mit geringer Dämpfung in alle Züge des Nah- und Fernverkehres eingebaut werden. Erst dann macht in meinen Augen ein dichter Ausbau an den Bahnstrecken im Sinne von SmallCells überhaupt Sinn.

Handytickets – Komfort trotz Unzulänglichkeiten ?

Es war es Dezember 2010, als ich das erste mit der App „Handyticket Deutschland“ in Kontakt kam. Genauer gesagt war es das Wochenende vom vom 4.12. auf den 5.12.2010, als ich im Bereit den VGN zum ersten mal diese App auf meinen iPhone nutzte.

Bereits mit der ersten Nutzung habe ich mich als Vertragspartner an den Verkehrsverbund Großraum Nürnberg gebunden, was immer mal wieder zu einigen Reibungsverlusten führte. So war in den Anfangsjahres die Nutzung vieler Administratiosfunktionen wie Änderung des Kontrollmediums zwingend ein Login über die Homepage der VGN notwendig; der Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen unterhielt über den Plattformbetreiber Hansecom GmbH auf Handyticket.de kein für den Kunden zugängliches Loginportal.

Mit der Zeit kamen zu den Teilnehmern am Handyticket Deutschland beim kommerziellen Launch weitere Verkehrsverbände zu. Dabei nahm der VRR eine Sonderrolle ein: Anfangs nur mit 3 Verkehrsbetrieben – Essen, Wuppertal und Düsseldorf – vertreten, wurde das Handticket ab Herbst 2012 weiter im VRR Gebiet ausgerollt. Dabei traten die Verkehrsbetriebe wie die Düsseldorfer Rheinbahn als „Verkaufspartner“ des Tickets auf. Gültig war es natürlich im gesamten VRR Gebiet. Aber über die Dortmunder Stadtwerke konnte man z.B. das Handtyicket, ein reines Onlineprodukt, nicht kaufen.

Selbst als regelmäßiger Nutzer den ÖPNV, der auch versucht das Konstrukt der Verkehrsverbände zu verstehen, erscheinen solche Konstruktionen doch sehr abenteuerlich. Es passte irgendwie nicht in die „Mobile“ Onlinewelt. Stand heute ist, das alle Verkehrsbetriebe des VRR vertreten sind, aber weiterhin jeder für sich die Tickets anbietet. 

2015 kündigte die VGN die Teilnahme am Handyticket Deutschland auf. Mit ihr verschwanden von ein auf den anderen Tag alle Loginmöglichkeiten der Kunden, die sich beim Erstkontakt mal über die VGN registriert hatten. In meinen Fall waren alle noch nicht ganz angefahrenen 4-Fach Tickets im Bereich des VRR nicht mehr nutzbar. Dieses waren Beträge von 2x 3 von 4 Fahrten je auf einen Tickets Preisstufe A und B. Keine großen Beträge, und nach ein paar Tagen in denen sich VGN und BOGESTRA die Verantwortung hin und hergeschoben haben, konnte ich über LogoPay, einen Zahlungsdienstleister, die Beträge zurück erhalten. Doch trotz dieser „Lösung“: Es ist geradezu Symbolisch, was für schlechte Kompromisse in Plattformen wie „Handyticket Deutschland“  stecken. 

Die VGN bieten nun eines Mobil Ticketing System an; in der eigenen App. MVV und HVV gehen ähnliche Wege und schieden aus dem „Handyticket Deutschland“ System aus, oder sind sofort mit einer eigenen Ticket-App auf den Markt gegangen .

Heute reise ich regelmäßig die Strecke Dortmund Aplerbeck Süd <> Schwerte. Dieses sind benachbarte Waben, sind also mit Preisstufe „A“ zu befahren. Dabei muss man wissen, das Schwerte Verbundgrenze ist, und VRR Tickets „nur“ im Übergang gelten. Aber sie gelten, insbesondere mit Regionalbahn in die VRR Kernstädte Dortmund und Hagen. Doch es ist schlicht der Abfahrtsort „Schwerte“ oder „Schwerte Bahnhof“ in der App des Handyticket Deutschland nicht aufrufbar; die Auskunftsfunktion offenbar dauer-gestört. Ob das spezielle Tarifproblem tatsächlich nicht Abbildbar ist, oder dahinter ebenfalls Verkehrspolitische Gründe stecken (VRR Ticket Online im VGL Gebiet Grenzgebiet gekauft), lässt viel Raum für Spekulationen. Natürlich könnte ich ein Ticket Preisstufe „B“ (Gültig in beiden Dortmunder Waben mir Reise in Nachbarwaben) kaufen, und von Dortmund nach Schwerte reisen, sogar von anderen Ende von Dortmund, quer durch die Stadt nach Schwerte. Doch zurück wäre man es erneut nicht „gültig“ bekommen, da Schwerte als Abfahrtsort weiter fehlt. Und es ist etwa doppelt so teuer wie das Ticket der Stufe „A“ und für die knapp 4km Gleis zwischen den 2 Bahnhöfen am den Talseiten des Schwerte Waldes auch nicht notwendig.

Denn: Die Tickets kann man selbstverständlich – am Schwerter Bahnhof – auf Papier erwerben oder auch gültig stempeln:

IMG 3592

Für mich der Punkt, in dem die Unzulänglichkeiten dieses Systems endgültig dazu führt, das ich wieder das Papierticket bevorzuge. Schade eigentlich… Denn eigentlich müsste ein „Handyticket“ nur das können, was das auf Papier kann.

Internet in England – anderes Land, gleiche Sitten ?

Vor wenigen Tagen war verbrauchte ich meinen Urlaub im England, genauer gesagt in Südengland / Cornwall mit Anreise über London. Obgleich der Urlaub genau über 2 Abrechnungmonate ging, erschienen mir meine 250MB Datenromaing je Monat doch etwas spärlich, so das sich für das iPad schnell die Frage nach einer Datenkarte in England stelle.

Platzhirsche und GlobalPlayer sind in England nach wie vor Vodafone sowie, das auch der Britisch-Telekom hervorgegangene O2 UK, wobei Vodafone von den Angeboten her kaum Diskutabel war. O2 bietet eigentlich eine 4G Datenkarte für das iPad als PrePaid („Pay as you go“), die recht flexibel mit Datenpaketen zu ganz brauchbaren Konditionen ausgestattet werden kann. Mit einer britischen Adresse kann man diese auch kostenfrei nach Hause bestellen, und über  das „top-up“ Card bei dem nächstbesten Kiosk ausladen kann. Doch dazu mehr.

Erste Anlaufstelle in London war doch der „The Phone House“ verschnitt „Carphone Warehouse“. Hier herrschte bei dem sichtlich unerfahrenen Verläufer große Ratlosigkeit. „Nano Data-SIM Pay as you go…. ?“. Mit dem Anliegen wurde man wohl nicht so häufig konfrontiert. Schnell kam die Frage auch, wofür denn. Als ich sagte ein „iPad Retina mini 4G“ musste erst einmal Rücksprache genommen werden. Wenig später hatte man wohl kein passendes Angebot mehr – oder wollte keines verkaufen. Man verwies an den nächsten EE oder O2 Shop. Im O2 Shop wenige Meter weiter war die Antwort „you need an british debitcard for Nano-SIM“, was vollkommenen Blödsinn ist, denn diese Karten bekommt man im Internet ohne Registrierung hinterhergeschmissen.

Glück in zweifacher Hinsicht hatte ich im EE Shop: Hier zog der Herr nach meiner Anfrage „Nano DATA SIM“, man war ja schlau geworden und hat den Namen eines Apple Produktes nicht mehr in den Mund genommen, sogleich derartiges aus der Hosentasche. Die Karte selbst kostet nix. Für 15 Pfund Aufladung würde ich jedoch sowohl 10 GB für 90 Tage bekommen, sowie weiterhin das Guthaben zur freien Verfügung haben. Damit war ich doch sehr zufrieden.

Adresseingabe nötig:

Alle EE Karten haben nach der ersten Benutzung aus dem Stand raus 50 MB frei. Nach wenigen Stunden stockten die Daten auf dem iPad, und ich wurde aufgefordert, meine Namen sowie eine gültige, britische Adresse einzugeben. Hier sollte man also vorbereitet sein: Es ist sinnvoll, sich die Adresse des Hotels zu notieren; diese wurde, nach etwas Kampf mit den Feinheiten den britischen Postcodes, schlussendlich auch angenommen, so das meine 10 GB nun zur Verfügung standen.

Netzabdeckung:

In London kann man die Netzabdeckung getrost als Hervorragend ansehen; EE bietet dort auch in Gebäuden fast überall 4G / LTE an. Wenn nicht, ist das 3G Netz von der Geschwindigkeit auch als sehr gut zu bezeichnen. Zweistellige Megabit/s sind die Regel, und von punktuellen Überlastungen habe ich nichts weiter mitbekommen. Auch O2.uk auf meinen Samsung Galaxy S4, wo ja noch die deutsche O2 Vertragskarte drin stecke, war eigentlich immer recht brauchbar, wenngleich hier noch das 4G Roaming fehlte.

Am Tag drauf ging es mit dem Zug Richtung Devon sowie später nach Cornwall. Während EE relativ weit in’s Land über die HST Strecke nach Exeter noch 3G/4G Anbot, wurde es bei O2 UK relativ dünn; oft war GPRS angesagt, EDGE scheint man zumindest in England kaum zu kennen. In größeren Orten ab wenigen 1000 Einwohnern war aber auch O2 UK wieder mindestens mit brauchbaren 3G vertreten. Weit schlechter war bei den beiden global Playern – O2 UK und auch Vodafone – der Kapazitätsausbau. Hier schien sich bemerkbar zu machen, viele auf UMTS auf 900 MHz und nur 1 Träger zusetzen: In Torquay versagte an der Promenade O2 UK komplett – sowohl Daten als auch Telefonie. Vodafone UK und O2 UK waren auch in Darthmouth bzw. Kingsbridge nicht zu gebrauchen. Auch hier waren sowohl das GSM Netz als auch das UMTS 900 Netz komplett verstopft – wegen einer Ruderregatta mit nur wenigen 1000 Zuschauern. Dieses erlebte ich nichtmals bei dem viel gescholtenen O2 Deutschland, welches zwar noch empfindliche Lücken bei 3G besonders in Ostfriesland und Bereich Sankt-Peter Ording hat, aber zumindest vom reinen Sprachendienst doch überall gut aufgestellt sind und meist noch minimale Daten über EDGE bieten.

Lediglich EE ging nahezu IMMER !

Weiter nach Cornwall konnte EE weiter zeigen, wie gut das Netz ist. War Outdoor mit 3G im Bereich von Hayle über St. Ives und Penzance bis weit nach Land’s End verfügbar. O2 Versorgten dort lediglich die Ortskerne mit 3G, und sonst nur GPRS, wo tatsächlich keinerlei Daten flossen. Vodafone war noch einmal weit schlechter was 3G Abdeckung. Wobei eine brauchbare Indoorversorgung selbst in den Stadtzentren von Mittelzentren bei alle britischen Netzen Fehlanzeige ist. 4G in der Fläche sucht man in Großbritannien vergebens, während bei Vodafone und der Telekom in Deutschland das ganze fast üblich, und bei O2 auch immer häufiger anzutreffen ist.

Fazit:

In Vergleich zu Deutschland scheinen die britischen Mobilfunkanbieter deutlich liberaler zu sein, was große Datenpakete ohne SMS/Sprachfirlefanz anbelangt und gleichzeitig die 4G Nutzung ermöglicht. Im Details sind aber, da vieles lediglich Lockangebote wie meines bei EE sind, auch die britischen Netzbetreiber oft nicht ohne mit ihren „mouseprint“. So haben andere ein Striktes Tethering-Verbot (three.uk), wieder andere keine annehmbaren Tarife (Vodafone UK) oder zumindest im Ladengeschäft recht wenig flexibel agierendes Personal (O2 UK), was keine Freikarte rausrücken will, die man sich vermutlich Problemlos in’s Hotel hätte schicken lassen können. Im Grunde ist es nur anders, aber nicht unbedingt besser. Gute und passende Angebote, was die lokale Netzqualität im Lebens- und Arbeitsbereich und vor allem im Urlaub anbelangt als auch ordentliche Tarife bietet, sind vermutlich in GB genauso gut oder schwer zu finden, wie in Deutschland.

Interessant zu wissen ist, das in Großbritannien sowohl richtige Flatrates bei Daten so gut wie unbekannt sind, und das nach Aufbrauch des Datenvolumens oft eine nicht wirklich preiswerte Berechnung nach verbrauchten Megabyte droht; wenige Angebote wie z.B. das „all you can eat“ von Three.UK, bilden hier eine Ausnahme, verbietet dann aber tatsächlich jedes tethering – zumindest theoretisch.  Persönloch finde ich eine rigide Drosselung mit einer Angebot, weiteres „HighSpeed Volumen“ zu erwerben, oft besser, wenngleich nicht optimal.

Zu der Verfügbarkeit in Zügen muss man in, in Deutschland wie auch Großbritannien, muss man mit einer objektiven Bewertung des Netzes innerhalb von Zügen vorsichtig sein: Diese Dämpfen in älterer Bauweise aus Vollstahl, oft 99,9% bis 99,99% (IC Wagen + ICE1 und 2) der elektromagnetischen Strahlen, neuere Modelle etwas weniger. Der einzige weg hier brauchbare Netzversorgung zu schaffen sind Repeater. In Deutschland unterstützen diese lediglich die alten Bereiche GSM900 und GSM1800 sowie ggf. hierauf ausgebautes LTE1800. Wenn überhaupt Repeater ausserhalb des Eurostar verbaut sind, ist mir hier nicht klar, welche es denn sein mögen.

Stichwort tetherin-Verbot: Es ist sicherlich zu Riskieren, mit den three.uk Karte im iPad auch mal mit dem Notebook online zu gehen. Es darf aber nicht vergessen werden, das oft je nach Carrierprofil, ein zweiter APN für die Tetheringverbindung hinterlegt ist. Und dieses könnten, wenngleich es mit meiner O2 Vertragskarte nicht zu reproduzieren ist, auch in Einern 2. Datenverbindung (sogenannten PDP Kontext) führen, der dann quasi beweisend für durchgeführtes tethering ist. Kurz: Raus bekommt das der Netzbetreiber vermutlich immer….

Erfahrungsbericht: Strato, noch zu Empfehlen ?

Meine Erfahrung mit Performance und Support:

Viele Jahre habe ich einige private Websites auf dem Familien- und Bekanntenkreis auf einen Strato vServer gehostet. Einige Produktgenerationen habe ich mitgemacht, angefangen hatte alles mit einen ganz kleinen vServer für damals glaube ich 9,99 Euro. Für neuere Features, meist mehr RAM oder Festplattenplatz, der doch irgendwann knapp wurde, musste man leider immer ein Upgrade durchführen lassen, da ein Umzug auf einen neue Produktlinie angeblich „aus technischen“ Gründen nicht möglich sein.

Über die Jahre hatte ich dann einen vServer der damaligen Produktlinie „Level 4“ da stehen, den ich eigentlich nie  ausgenutzt habe – ausser das mir die 100 GB Festplattenplatz des vorher gebuchten Paketes zu wenig wurden. So wechselte ich im Februar diesen Jahres zu Netcup. Zuerst war ich Skeptisch, mehr Festplattenkapazität, mehr vCores, mehr garantierter RAM, und für 15,99 Euro statt 29,95 Euro. Zu den Schritt ein nochmals preiswerteres Produkt zu wählen, konnte ich mich nicht durchringen.

Mit netcup bin ich sehr zu frieden; VNC Konsole und ein deutlich besser vServer Control Panel vielen sofort in’s Auge. Doch netcup hat einen entschiedenen Nachteil: Snapshots werden auf dem Volume gespeichert, auf dem auch der Server betrieben wird. Kurz: Kommt es hier im RAID Verband zu einen Datenverlust, sind auch alle Snapshots weg. Also musste eine andere Backuplösung her; zumindest für die Homeverzeichnisse inkl. Mails sowie die SQL Datenbanken. Alles andere ändert sich ja nicht so schnell.

Kürzlich wurde die Produktlinie von Strato angepasst. Ich buchte den kleinsten Server bei denen, teste ihn. Schnell stellte sich die Ernüchterung ein. Zwar lief der vServer auf einer aktuellen Xeon Plattform, doch das die Performance nicht astrein ist, stellte man sogar auf der Konsole fest. Kurze zeit, die ich das medit-blog.de dort gehostet hatte viel mir extrem lange Latenzen vom apache auf. Knapp 40 Sekunden vergingen von der ersten Anfrage bis der Browser die Seite gerendert hat. Unterirdisch ! Bei netcup waren es 5-7 Sekunden für den ersten, 2-3 Sekunden für jeden weiteren Aufruf.

Ich ging auf die Suche, wieso die Unterschiede so drastisch waren. Dabei viel auf: Von den 2 vCores standen mir laut einen „cat /proc/cpuinfo“ nur 560 MHz je Core zur Verfügung; es war kein „normales“ Stepping, denn auch unter Last taktete die CPU nicht hoch. Sysbench brachte anfänglich eine Festplattenperformance von 8-14 Megabyte/s, die Abends gerne auf 2-3 MegaByte/s abgefallen ist.

Vergleich Strato vs. NetCup:

Strato HDD:

Operations performed:  150000 Read, 100000 Write, 319950 Other = 569950 TotalRead 2.2888Gb  Written 1.5259Gb  Total transferred 3.8147Gb  (13.021Mb/sec)  833.33 Requests/sec executed

NetCup HDD:

Operations performed:  547200 Read, 364800 Write, 1167263 Other = 2079263 TotalRead 8.3496Gb  Written 5.5664Gb  Total transferred 13.916Gb  (47.5Mb/sec) 3040.00 Requests/sec executed

Stato CPU:
Test execution summary:
    total time:                          7.9520s
    total number of events:              10000
    total time taken by event execution: 7.9419
    per-request statistics:
         min:                                  0.32ms
         avg:                                  0.79ms
         max:                                 61.35ms
         approx.  95 percentile:               0.32ms
NetCup CPU:
Test execution summary:
    total time:                          1.5821s
    total number of events:              10000
    total time taken by event execution: 1.5790
    per-request statistics:
         min:                                  0.08ms
         avg:                                  0.16ms
         max:                                  0.32ms
         approx.  95 percentile:               0.17ms

Alles in allen um Faktor 3-5 langsamer als ein 6 Euro teureres Produkt bei Netcup.

Strato Support – das Dicke ende:

Alles in allen sicherlich zu verkraften. Durch das „mem_cache“ Modul beim apache2, ein Caching-Plugin in WordPress sowie hier und da ein paar kleine Tweaks konnte ich immerhin erträgliche Ladezeiten erreichen. Doch es lies mir keine Ruhe. Ich schilderte per eMail das Problem beim Support. 3 Tage vergingen, bis zur ersten Antwort. OK, es war ein Wochenende dazwischen, aber Netcup hat i.d.R. innerhalb von 20 Minuten, auch Abend oder Sonntags, Reagiert. Die Antwort von Strato-Support war ernüchert: Es muss an den 2nd Level weitergeleitet werden, da der erste Kundenkontakt keine „technischen Möglichkeiten“ zur Prüfung meines Anliegens nicht haben. Der 2nd Level wiederum konnte auch nichts dazu sagen und erstellte ein Ticket für das Rechenzentrum.

Das Rechenzentrum Reagierte – umgehend. Sie schob meinen vServer von einer aktuellen Intel XEON Plattform auf eine AMD Opteron 2347 HE, von der mir satte 379.443 MHz je Core zugewiesen weden; vorher waren es noch 560MHz. Auch hier: Unter Last werden es nicht mehr, es ist so auf der Plattform skaliert. War es vorher zu niederiglastzeiten noch möglich, noch 12 oder 14 Megabyte/sek von der Platte zu lesen, sind es jetzt herausragende 2 MegaByte/s

Aktueller Sysbench von 31.08.14 22:00

Operations performed:  2426 Read, 1617 Write, 5120 Other = 9163 Total

Read 37.906Mb  Written 25.266Mb  Total transferred 63.172Mb  (2.1054Mb/sec)

  134.74 Requests/sec executed

Diese Leistung ist kaum noch akzeptabel; der Beigeschmack, das dieses erst im Zuge der Reklamation auf eine noch langsamere Plattform gezogen wurde, ist zudem mehr als bitter. Telefonisch, nach 13 Minuten Wartezeit, war der technische Support von Strato  hilflos, was da passiert sei. Er könnte nur eine Rückmeldung auf das Ticket hinterlassen.

Für mich ist dass das Ende meiner Kundenbeziehung bei Strato. War der vServer nach Neubuchung nicht besonders Leistungsstark, was vermutlich bei Strato mittlerweile einfach so kalkuliert und dem Kunden vorgesetzt wird, macht mit das Umziehen von einer recht modernen XEON Plattform auf eine mittlerweile 7 Jahre alte AMD Opteron Plattform, einfach nur Fassungslos.

Dabei will ich nichtmal gezielten bösen willen unterstellen, sondern eine gewisse Gleichgültigkeit dem Kunden gegenüber. Das passt auch in’s Bild, betrachtet man andere Dinge, die Strato so für mich dieses Jahr bereitgehalten hatte.

SEPA Umstellung verbaselt, Server ohne Rückfrage gesperrt:

Es war des 28.2.2014 13:37 als mich von Strato folgende Nachricht erreichte:

wir möchten Sie darüber informieren, dass für Ihren Vertrag unter der Kundennummer 62317062 eine Sperre durchgeführt wurde.

Tatsächlich wurde mein vServer gesperrt. Da ich noch arbeiten war, rief ich gegen 16:30 bei Strato am. Einer sehr unfreundlichen Mitarbeiterin schilderte ich das Problem, woraufhin ich sofort in die Schublade „nicht Zahlender Kunde macht Stress“ gepackt wurde. Für die Mitarbeiterin von Strato war klar: Die SEPA Lastschrift konnte nicht eingelöst werden, der Kunde hab das zu Vertreten und somit sperrte man, noch am – formal – letzten bezahlen Tag vom vorherigen Rechnungslauf meinen vServer. Das war nicht Tragisch, da alles schon bei Netcup lag.

Ich bat sie mir die hinterlegte IBAN vorzulesen; Fakt ist, das sich diese nicht vom meiner Bankverbindung ableiten lies, und ich auch keinerlei Änderungen der Bankverbindung vorgenommen habe. Das legte ich eloquent da, worauf man sich durchringen konnte, der Sache nachzugehen.

Tatsächlich erhielt ich einige Zeit später einen Rückruf von Strato; die gleiche Mitarbeiterin nun sichtlich zerknirscht gab kleinlaut zu, das da wohl „etwas durcheinander“ gekommen sein und man den Server „bald“ wieder Freischalteten. Stunden später ging es, und man dankte nochmal per eMail die „STRATO Experten“ kontaktiert zu haben.

Einmal Gewerbetreibender, nie mehr Privatperson:

Der vServer bei Strato war seit jeher auf mein Gewerbe angemeldet. Mir war klar, das ich damit formal kein Widerrufsrecht habe, da ich kein „Verbraucher“ bin. Das ist dann halt so.

Doch wollte ich ein HiDrive Paket testen; das „WM Spezial“ gefiel mir vom Angebot gut. Nach einer Woche stellte ich fest, keine wirkliche Verwendung dafür habe, und widerrief das Paket. Überrascht war ich, als Strato mir mitteilte, das ich dieses wohl nicht als „Verbraucher“ abgeschlossen, und mir daher kein Widerrufsrecht zusteht.

Nun tun 4,95 Euro mtl. nicht besonders weh; und irgendwofür werde ich dieses Produkt schon verwendet bekommen

Doch das Strato nichts mehr von sich hören lässt, wenn man sagt „bitte legen Sie dar, warum Sie mich in diesem Fall nicht als Verbraucher sehen“, bestätig, was ich von Strato in Sachen Qualität der Produkte und Qualität des Kundenservice halte. Halt; man sendete mir ein Formular, mit dem ich die Verträge auf mich Privat umschreiben lassen kann, damit ich in Zukunft wieder privat Abschliessen kann, und Widerrufsrecht habe Absurd; soll ich von mir auch mich umschreiben ?

Fazit:

NetCup bietet solide Produkte mit verlässlicher Performance, einen hervorragenden Support; bei Backups ist jedoch eine gewisse Eigeninitiative zwingend notwendig. Strato ist aktuell ein paar Euro günstiger, vergleicht man nur die Angaben der Produktbeschreibung. Doch bei vServern zählt, was nachher wirklich zur Verfügung steht; und da bringt eine vollmundige Werbung mit der „HP 3PAR StoreServ Speicherplattform“ nichts, wenn die Performance hinterher nicht stimmt; ob nun einfach zu viele vServer auf dem Host laufen und einfach zu wenig CPU Zeit zur Verfügung stehen, die HP 3PAR“ Plattform doch nicht so viel Leistungsfähiger ist als ein guter RAID50 oder ich einfach nur Pech mit Strato habe, sei mal dahin gestellt.

Für nicht steht fest: So nicht, liebe Strato AG !

Und eines glaube ich euch ganz sicher nicht: Produktupdates ohne Upgrade sind gewiss bei Euch technisch möglich. Ansonsten könntet ihr, getreu dem Sprichwort „schlimmer geht immer“ nach einer Beschwerde meinen vServer nicht auf eine Uraltplattform rüber schieben.

Nachtrag 1.8. 11:15 Uhr: Auch wenn ich ein paar Tage über der Frist bin, einen Lichtblick gibt es bei Strato: Ich konnte Heute die 30 Tage Geld-Zurück Garantie für meinen vServer in Anspruch nehmen

Bis 25.8.: Elseviert bietet 30% Rabatt auf alle Klinikleitfähen innerhalb seiner App

Elseviert bietet seit geraumer Zeit eine Klinikleitfaden-App für Android sowie iOS an, in der wiederum aus sogenannte InApp Käufe Titel aus gleichnamigen Taschenbuchreihe in einen für die mobilen Endgeräte angepassten Format in geladen werden können.

Dabei ist es der größte Vorteil und zugleich auch der größte Nachteil, dass das ganze aus der Applikation auf dem mobilen Endgerät jeweils über die Store von Apple oder Google läuft. Zum einen hat man die Titel in ein auf das Endgerät angepasstes Format und übersichtlich in einer Applikation. Zum anderen laufen sie aber nur dort. Es ist weder, Titel, welche z.B. auf einen iPhone erworben wurde bei einen Wechsel auf ein Android Gerät dort weiter zu verwenden, noch gibt es die Möglichkeit, die Büchen auf einen E-Book Reader oder zu Hause am PC/Mac zu lesen.

Letzteres dürfte bei Taschenbüchern ohnehin selten sinnvoll sein, aber die fehlende Möglichkeit Einkäufe auf eine andere Plattform zu übertragen, sollte jedem Bewusst sei.

Anzumerken bei den aktuellen Angebot ist, das es leider keinerlei Übersicht über die Preise der einzelnen Titel gibt: Die Preise werden erst bei der Bestätigung des Kaufprozessen angezeigt. Zwar habe ich keine Zweifel, dass Elsevier hier ein “Seriöses” Angebot gestaltet hat. Jedoch scheint mir das Ganze, im Gegensatz zu dem Konkurenzprodukt aus dem Hause Thieme, etwas kundenunfreundlich.

Bedienung: Der Erste Eindruck der iOS Anwendung ist zudem etwas durchwachsen. Wärend sich die Leidfäden auf Android sehr sauber und Intuitiv bedienen lassen, wirkt die iOS Applikation sehr hakelig. Von Titelbild ist beispielsweise kein Scrollen möglich, man muss rechts unten in die Ecke auf einen – gedachten – Feil klicken, der mal kurz bei erfolglosen “Scroll” oder “Wischgesten” erschienen ist.

Bis auf diese Kleinigkeiten kann man, gerade bei den durchaus Humanen Preisen von z.B. 19,95 Euro für den aktuellen Leitfaden Intensivmedizin von 2013, eine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen.

Am 27.4. Mittags in Berlin: Galaxy S4 kaum Verfügbar, verhaltenes Interesse

Um die Zeit bis zum Beginn meines Seminars in Berlin am 27.4. halbwegs Sinnvoll zu nutzen, versuchte ich bei dem bei allen Netzbetreibern angekündigten Verkaufsstart einen ersten Eindruck vom Samsung Galaxy S4 zu erhaschen.

Dieses gestaltete sich schwieriger als erwartet. Zumindest gegen 12:30 an diesem Tage rund um den Alexanderplatz in Berlin war es nur am O2 Shop Alexanderplatz 3 möglich, ein echtes Samsung Galaxy S4 in der Hand zu halten, wenn auch nur im Rahmen des O2 Surf Challenge. Der Shop selbst hatte nicht einmal ein Demo Gerät Vorrätig, und war damit in guter Gesellschaft mit den Vodafone und BASE Shops. Aber nicht nur die Ausstattung der Shops mit Demo-Geräten schien dem Verkaufsstart in Deutschland ein leicht negatives Bild zu geben, auch das Interesse war sehr verhalten. Meist war ich der einzige und oft auch der einzige bis zu diesem Mittag, der sich Konkret für das Gerät interessierte.

All das konnte nicht jedoch nicht abhalten und natürlich nutzte ich die einzige sich mir bietende Möglichkeit, das Samsung Galaxy S4 einmal selbst in der Hand zu halten, und war von der Haptik positiv überrascht. Es lag gut in der Hand und machte trotz Plastik keinen wirklich „billigen“ Eindruck, wenngleich mir eines anderes Konzept für das Gehäuse auch als durchaus angemessen erscheint. Auch die Bedienung des Touch-Screens wirkte für mir enorm viel flüssiger und eindeutiger, als ich es von anderen Android Geräte gewohnt war (darunter auch das HTC OneXL), wenngleich es in meinen Augen nicht ganz an iOS Geräte heran reicht. Anders beim Display. Dieses scheint extrem Kontrastreich, und trotz der AMOLED Technik weit Schärfer als jedes meines iPhone 5.

Nun bleibt selbst nur zu hoffen, das ich in den nächsten Tagen selbst mein SG4 in er Hand halten kann. Wenn es soweit ist, wird es auch einen detaillierten Bericht über meine Eindrücke geben.

Lernen und Kreuzen: Alternative Angebote wachsen

Im Januar 2013 habe ich an dieser Stelle über kenHub berichtet, einem jungen Anatomie-Lernportal. Hier hat sich in der Zwischenzeit einiges getan: Die Übungsaufgaben wurden in den Anatomiegebieten rund um den Bewegungsapparat deutlich erweitert und es ist nun ein Anatomieatlas online verfügbar. Damit sind der Rumpf sowie die obere- und untere Extremität nun komplett inkl. der Leitungsbahnen, also Gefäße und Nerven enthalten. Auch die einzelnen Aufgaben wurden noch einmal verfeinert sowie das Portal an vielen Stellen im Detail verbessert. Fehlen tun hier weiterhin ZNS- sowie Organanatomie, so das kenHub allein vom Inhalt her noch nicht durch die komplette Anatomie führen kann.

Aber auch auf einen anderen, für den Studenten leidvollen Gebiet tut sich einiges: Beim Kreuzen für das Hammerexamen – oder wie es in Zukunft nach den neuerlichen Studienreförmchen auch immer genannt werden mag. Mit AMBOSS auf www.miamed.de ist nun ernst zu nehmende Konkurrenz für die etablierten Examens-Lernportale Thieme Examen Online sowie Mediscript Online vorhanden. Das Produkt von miamed wirkt dabei für mich deutlich aufgeräumter, schneller und einfacher strukturiert als die Konkurrenten aus dem Hause Thieme und Elsevier, und läuft zudem tadellos auf meinem iPad mini, was bei den anderen beiden Portalen zumindest zum Frühjahr 2012 noch nicht immer gegeben war.

Ich werde miamed’s AMBOSS die Tage mal ausgiebig auf Herz und Nieren testen. Überzeugen konnten mit die beiden anderen, etablierten Portale nie wirklich, so das ich sehr gespannt bin, was mich genau erwartet.

Einen Vorgeschmack gibt es hier auf dem amboss.miamed.de im Tutorial.

Mobilfunk: Teilweise attraktive Sonderkonditionen für Ärzte bei Vodafone und O2

Der Mobilfunkmarkt ist bekannt für unzählige Lockangebote, Rabatte für bestimme Kundengruppen, zu denen auch gerne mal Facebook-Nutzer zählen können und daher durchaus als „künstlich generiert Kundengruppe für’s Marketing“ angesehen werden können. Hier den Überblick zu behalten, ist oft auch für Kenner schwer. Und die Angebote sind auch nicht immer dauerhaft günstiger, oder haben andere Einschränkungen. So gelten die meisten Onlinerabatte meist nur für 12 Monate, was bei 24 Monatsverträgen schon ein Manko ist.

Alternativen für Ärzte:

Wer es etwas solider und berechenbarer haben will, gibt es für Ärztinnen und Ärzte oft eine Alternative: Bei den meisten Mobilfunkanbietern werden Ärzte auch in den Angeboten für Geschäftskunden akzeptiert, und zwar unabhängig, ob die tatsächlich selbständig sind, oder hauptsächlich Angestellte in der Klinik. Dieses kann in vielen Fällen deutliche Vorteile bedeuten. In fast allen Fällen ist einen speziellen und kostenlose Hotline in den Angeboten für Geschäftskunden enthalten. Daneben gibt es teilweise deutliche Rabatte auf die Grundgebühr von bis zu 20% (Vodafone und BASE), Mehrleistungen (O2) oder spezielle Tariflinien (O2).

Vorsicht beim Preisvergleich:

Doch beim vergleichen der Preise ist Vorsicht geboten ! Fast alle Angebot für Geschäftskunden sind Nettopreise, es kommen also noch 19% Mehrwertsteuer hinzu, die wir ja in den meisten Fälle nicht als Vorsteuer geltend machen können.

Situation bei der Telekom:

Hatte die Telekom einst wirklich gute Geschäftskundentarife, sind die meisten Vorteile mittlerweile nahezu aufgezehrt, da die Privatkundentarif deutlich besser geworden sind. Etwas Flexibler mag die Hotline im Einzelfall Agieren, was z.B. Tarifwechsel anbelangt. Im wesentlichen sind mir leider sehr wenige Vorteile bekannt, wenn man als einzelne Person bei der Telekom einen Geschäftskundentarif abschliesst. In einigen Fällen gibt es zudem die Möglichkeit, noch einen Rabatt von 10% zu erhalten, durch z.B. das Aufbuken freier Rahmenverträge. Doch meist sind die Businesstarife bis auch wenige Cent Identisch mit den Privatkunden-Tarifen. Vorteile gibt es meist jedoch bei dem Handy-Austauschservice etc.

Link zum Telekom Shop: Telekom Business Tarife (AffiliLink)

Situation bei Vodafone:

Bei Vodafone kann man sich mit „Schreiben oder Nachweise oder Ausweise von berufsständischen Körperschaften und Kammern, z. B. Ärzte-, Rechtsanwalts- und Handwerkskammer“ als selbständiger Legitimieren. Im Gegenzug erhält man 15% Rechnungsrabatt auf alle Vodafone-Tarife, eine deutlich besser erreichbare Hotline (1234 statt 1212), sowie kleine aber feine Dreingaben wie kostenloser SIM-Kartentausch sowie eine TWIN-Karte z.B. für das Autotelefon. Die Legitimation ist über folgendes Infodokument möglich: Vodafone Dokument 548

Dieses ist auch nachträglich bei bestehenden Verträgen kostenfrei möglich und ist durchaus lohnenswert, und besondern beiden „großen“ Tarifen sind 15% Rabatt auch schnell mal 10 Euro oder mehr, die mal im Monat spart !

Zum Vodafone Shop: Vodafone Selbstständige (AffiliLink)

Situation bei BASE (Marke von E-Plus):

BASE bietet zwar mit „BASE Professional“ durchaus Tarif mit Vorteilen für Gewerbetreibende an (kostenlose Hotline, kostenlose Papierrechnung), dieses wird explizit aber nicht für Ärzte und andere potenziell freien Berufe ausgewiesen, ob z.B. ein Arztausweis als Legitimation anerkannt wird ist, anders als bei der Telekom, Vodafone oder auch O2, nicht gesagt. In den meisten Fällen lohnt das ohnehin nicht: Erst ab 80 Euro mtl. für Tarifbausteine erhält man einen Rabat von 5%. Dieses macht nur Sinn, wenn man gleich mehrere Verträge abschliesst.

Zum BASE Shop: BASE Selbstständige (AffiliLink)

Situation bei O2:

Am Unübersichtlichsten ist die Situation bei O2 – auf den ersten Blick. So verfügt O2, anders als die 3 anderen Mobilfunkanbieter, über 2 vollkommen unabhängige Tarifplattformen. Einmal „O2 Consumer“, also die ganz normale „O2 Blue“ Tarife, wie man sie in jeden O2 Shop oder auch Online abschliessen kann, sowie über die O2 Business Sparte, die zwar auch online Vertrieben wird, aber im wesentliche nur über O2 Business Partner vertrieben wird.

Vorteile in den „normalen“ O2 Verträgen aus der Privatkundenplattform wären z.B.: Kostenlose Hotline, 20% mehr Freiminuten/SMS und Datenvolumen. Besonders die kostenlose Hotline mit deutlich geringerer Wartezeit empfinde ich als einen großen Vorteil, ist man meist in den O2 Standverträgen bei einem Anruf mit 20 Cent einmalig und längerer Wartezeit dabei.

Link zu den O2 Angebote für Selbständige: o2online.de Shop (AffiliLink) – oben rechts „Selbständige“ klicken !

Während es für O2 Kunden, die z.B. einen aktuellen O2 Blue Tarif haben, keine Problem ist, mit einen Arztausweis die o.g. Vorteile auch nachträglich zu bekommen (Legitimation gibt es hier: Umstellung auf SOHO), sind die richtige guten Angebote jede, die es über den O2 Business Vertrieb gibt. Hier steht Ärztinnen und Ärzten z.B. die komplette O2on Business Tarifschiene offen, welche auch 4 Tarifen besteht, die alle eine komplett Flatrate in alle deutschen Netze darstellen.

Den günstigsten O2on Tarif gibt es ab 22,61 Euro mtl. (inkl. MwSt), beinhaltet zwar Telefonie in alle deutschen Netze, aber nur 50 MB umgedrosselte Daten; SMS werden extra berechnet mit 19 Cent. Wer mehr Daten haben will, ist ab 34,51 Euro mtl. (inkl. MwSt) sowie 1 GB Daten dabei. Frei-SMS können ab 5,95 Euro in diesen beiden Tarifen hinzugedacht werden; oder wer gleich 150 SMS inkl. haben will sowie parallel Daten für iPad oder Stick, ist 46,11 Euro mtl. (inkl. MwSt) dabei.

Gegen mtl. Aufpreise gibt es die Tarife mit Handy.

Angebote gibt es hier: www.o2business.de (freier Link !). Da wird selbst O2 Business Partner sind, beantworten auch wir gerne Fragen zu diesem Thema. In diesem Fall ist es hier auch nicht ganz Uneigennützig ….